Generalsanierung des Landratsamt-Altbaus liegt im Zeitplan

Regensburg (RL). Die Generalsanierung des Ende der 1960er – Jahre an der Altmühlstraße errichteten Landratsamt-Altbaus liegt im Zeitplan. Wenn die Baumaßnahme bis zum Sommer nächsten Jahres abgeschlossen und die Einjustierung der Haustechnik einschließlich aller weiterer Ergänzungsarbeiten erfolgt sind, kann das Gebäude voraussichtlich Ende 2017 bezogen werden. So lautete das Fazit der für dieses Projekt verantwortlichen Mitarbeiter des Landratsamtes, Baurat Richard Maul und B. Eng. Andreas Ruschin, bei einem Presserundgang mit Landrätin Tanja Schweiger und Geschäftsleiter Robert Kellner durch die Baustelle.

Landrätin Tanja Schweiger überzeugte sich vom Baufortschritt bei der Generalsanierung des Landratsamt-Altbaus, mit dabei waren (von links) B. Eng. Andreas Ruschin, Geschäftsleiter Robert Kellner und Baurat Richard Maul.
Landrätin Tanja Schweiger überzeugte sich vom Baufortschritt bei der Generalsanierung des Landratsamt-Altbaus, mit dabei waren (von links) B. Eng. Andreas Ruschin, Geschäftsleiter Robert Kellner und Baurat Richard Maul.

Gleichzeitig mit der Generalsanierung des Bestandsgebäudes wird am Westteil ein Anbau errichtet, der zusätzliche 31 Büroräume entstehen lasst. „Dieser Anbau ist nicht nur funktionell ein echter Gewinn, sondern vervollständig auch optisch die West-Ansicht der beiden Amtsgebäude in sehr ansprechender Weise“, so Richard Maul. Von den Gesamtkosten von circa 16,2 Millionen Euro entfallen 13,2 Millionen Euro auf die Generalsanierung des Bestandsgebäudes selbst, 2 Millionen Euro auf den West-Anbau sowie je 500.000 Euro auf die speziellen Anforderungen der Räume für das Veterinäramt und für die Herstellung des Energiestandards nach KfW-70. Insgesamt wird das Bestandsgebäude dann in 142 Büros Platz bieten für etwa 250 Mitarbeiter. Dort einziehen werden unter anderem die bisher in angemieteten Räumen in der Sedanstraße ausgelagerten Abteilungen Gesundheitsamt und Veterinäramt. Im umgebauten Foyer des generalsanierten Gebäudes wird die Kfz. Zulassungsstelle mit dann neuem organisatorischen Zuschnitt eingerichtet werden.

Mit Abschluss dieser Baumaßnahme, so die Landrätin, könne das schon seit vielen Jahren verfolgte Ziel erreicht werden, dass alle Fachbereiche des Landratsamtes in einem Gebäudekomplex zusammengefasst untergebracht werden können und so der lange ersehnte Schritt hin zu einem Dienstleistungszentrum „unter einem Dach“ für die Landkreisbürgerinnen und –bürger getan werden kann.